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Galerie am Markt
Neubeuern, am Marktplatz 4
Einzelausstellung
Neubeuern, Galerie am Markt, Marktplatz 4
Therese Austermann, Textilkunst
Gast:
Ingrid Steiner, Textilkunst
Vernissage Freitag, den 12. April 2024, 19 Uhr
Vom 12. bis 28. April 2024 ist in der Galerie am Markt in Neubeuern die
Ausstellung „PARALLEL“ von Therese Austermann mit Gastkünstlerin Ingrid
Steiner zu sehen.
Die Einführung
übernimmt freundlicherweise die Kunsthistorikerin Ulrike Gierlinger,
die Gesangsgruppe „Four for you“ sorgt für eine musikalische Umrahmung.
„PARALLEL“ heißt der Ausstellungstitel
der Künstlerinnen Therese Austermann und Ingrid Steiner aus Neubeuern.
Parallel wie die
Geraden in der Geometrie - Linien, die nebeneinander her laufen, immer
im
gleichen Abstand.
Parallel wie
die schichtweisen teilweise transparenten Flächen der Textilarbeiten
der Künstlerinnen,
die in der Ausstellung zu sehen sein werden.
Parallel wie
das Leben der Künstlerinnen, die sich schon seit über 30 Jahren kennen,
die
gleiche Begeisterung für das Textile haben und sich gegenseitig
inspirieren.
Das gemeinsame Experimentieren
im Atelier CasaSeda in Pinswang gibt ihnen immer wieder neue Impulse.
Die zarte
und durchscheinende Organzaseide spielt dabei häufig eine tragende
Rolle und
lässt die Werke geheimnisvoll erscheinen. Die Stoffe werden bemalt,
bedruckt,
gerissen, genäht und mit herkömmlichen Kunstmaterialien vielschichtig
kombiniert.
Die Künstler freuen sich auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten:
Freitag: 18 bis 20 Uhr
Samstag: 14 bis 19 Uhr
Sonntag: 11 bis 19 Uhr
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Gemeinschaftsausstellung
Neubeuern, Galerie am Markt, Marktplatz 4
Gemeinschaftsausstellung
15. März bis 24. März 2024
Vernissage Freitag, den 15. März 2024 19 Uhr
Die Künstler des Künstlerkreises Neubeuern zeigen Arbeiten
in
unterschiedlichen Techniken.
Die Künstler freuen sich auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten:
Freitag: 18 bis 20 Uhr
Samstag: 14 bis 19 Uhr
Sonntag: 11 bis 19 Uhr
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Einzelausstellung
Neubeuern, Galerie am Markt, Marktplatz 4
Schichten - Geschichten - Geschichte
Bri Oppel, Malerei
Gast:
Elisabeth Schmäling, Malerei
16. Februar bis 03. März 2024
Vernissage am Freitag, den 16. Februar, 19 Uhr
Bri
Oppel, Malerin, Kunsttherapeutin IHK Zürich, Mitglie des
Künstlerkreises Neubeuern und als Gast Elisabeth Schmähling, Malerin,
Ärztin, Psychotherapeutin zeigen
Öl-, Acryl- und Gouache-Bilder. Das meditative abstrakte Malen bedeutet
für sie eine Möglichkeit dem Gefühl der Hilflosigkeit und Bedrohung zu
begegnen und mit ein
wenig Schönheit, ein wenig Hoffnung zu einer Utopie von Frieden beizutragen.
Öffnungszeiten:
Freitag: 17 bis 20 Uhr
Samstag: 14 bis 19 Uhr
Sonntag: 11 bis 19 Uhr
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Sonderausstellung
Gastausstellung
Künstlerkreis Neubeuern zu Gast in Bad Aibling
Presse:
von Ute Bößwetter
Im November vergangenen Jahres waren Mitglieder des Kunstvereins Bad
Aibling zu einer Gastausstellung in die Galerie am Markt in Neubeuern
eingeladen, jetzt erfolgte die Gegenausstellung. 16 Kunstschaffende aus
Neubeuern brachten um die 40 Exponate ins Alte Feuerwehrgerätehaus – Malerei,
Fotografie und Skulptur.
Bad Aibling – Bereits der erste Blick verspricht eine bunte, anregende
Mischung, die neugierig macht auf mehr.
Das Porträt eines kleinen Mädchens, in
Acryl von Alexandra Fradl auf Leinwand gebannt, lässt schmunzeln. Vor Schrecken
darüber, dass ein Ball auf sie zugesaust kommt, hält sich die Kleine die Ohren
zu.
Der nächste Blick fällt auf eine sorgfältig gestaltete Bronzeskulptur von
Sabine Klis mit dem Titel „Unendliche Schleife“. Ein mehrfach gedrehtes Band
aus Bronze, auf einem Stein montiert, erhält seine besondere Note durch die
geschliffenen Ränder, die sich hell von dem Gesamtwerk absetzen.
Boote auf Papier
Immer wieder mit dem Problem „Flucht“ setzt sich Siglinde Berndt auseinander.
Sie verdeutlicht das Thema durch Boote – Boote aus Papier, die kaum tragfähig
zu sein scheinen. Unter dem Titel „und kein Land in Sicht“ hat sie aus Papier
und Schellack einen beinahe originalgroßen Kahn geformt. Mit Stift auf den
Grund gezeichnete menschliche Figuren vervollständigen den Eindruck von
Hilflosigkeit und Elend.
Ulrike Kirchner bietet eine Collage mit drei Bildern
unter dem Titel „Sommerzeit“. Menschen sitzen entspannt bei einem Glas Wein im
Freien.
Die Bilder leben aus einer Vielzahl von Techniken, Basis ist die
Fotografie, übermalt mit Acryl, mit Zeichenstift ergänzt und mit Wachs
versiegelt. Man verspürt den lauen Sommerabend und die Unbeschwertheit der
Personen.
Einen interessanten Blick auf eine voralpenländische Bergkulisse
bietet Hans Heibl. Mit Acryl, dem am häufigsten verwendeten Malmittel der
Ausstellung, gestaltet er graue Bergreliefs, die über leuchtend roten Streifen
herauswachsen. Die Streifen sind streng liniert übereinander aufgebaut - ein
Lehrstück der konkreten Malerei. Die barocke Berglandschaft und die strenge
Streifenkomposition bilden einen faszinierenden Gegensatz.“Alpenvorland in Rot“
nennt Heibl diese Arbeit.
Spiel von Bewegung und Ausdruck
Eine besondere Körperwelt stellt Zoé Müller vor. Vor schwarzem Hintergrund
„schweben“ kopflose Körper in kräftigen Farben. Bei jeder Figur ist ein Bein in
einer anderen Farbe gemalt als der gesamte Corpus - ein rätselhaftes Spiel von
Bewegung und Ausdruck.
Noch eine letzte Arbeit sollte Erwähnung finden: Das
„Blumenkissen“ setzt sich aus zahllosen kleinen Keramikblumen zusammen, die ein
der reinen Ästhetik verpflichtetes Objekt bilden. So zeigt die Ausstellung ein
breites Spektrum künstlerischen Schaffens, das neben ernsten Momenten auch
spielerische Aspekte aufweist.
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